... waren wir zu dritt beim Fußball-Länderspiel zwischen Deutschland und Paraguay am 14. August 2013 in Kaiserslautern. Als sogenannte „Volunteers“ sorgten Kuno Zimmer, mein Sohn Lars und ich im organisatorischen Bereich mit für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung im Fritz-Walter-Stadion. Es war ein tolles Erlebnis, das wir sicherlich noch lange positiv in Erinnerung halten werden. Wir waren einem Aufruf des Südwestdeutschen Fußballverbandes gefolgt und am Wochenende vor dem Spiel erfolgte die Einweisung und Schulung der rund 100 Freiwilligen. Markus Beer, der verantwortliche Manager vom Südwestdeutschen Fußballverband, machte alle Helfer mit ihren unterschiedlichen Aufgaben vertraut. Dazu gehörte auch ein ausführlicher Stadionrundgang, bei dem auf die für die Organisation neuralgischen Punkte eingegangen wurde. Am Spieltag selbst wurden nach der Akkreditierung Volunteer-001.jpg im Volunteer-Center (siehe Foto) die letzten Einzelheiten für den geplanten Ablauf besprochen, bevor der „Anpfiff vor dem Anpfiff“ für uns ertönte. Jetzt waren im ganzen Stadionrund die mit einer sportlichen Funktionskleidung ausgestatteten Volunteers tätig. Ausgabe vorbestellter Tickets, Verteilen von Informationsbroschüren sowie Begleitung und Unterstützung von Medienvertretern waren nur ein paar der vielfältigen Aufgaben, die bewältigt wurden. Pünktlich zum Anpfiff waren die meisten der Helfer dann in den Tribünenbereichen versammelt, um dem Geschehen auf dem Rasen zu folgen, wobei das 3:3-Unentschieden nicht sehr schmeichelhaft für die Nationalmannschaft war. Volunteer-002.jpgNach dem Spiel trafen sich die Volunteers noch zu einem Abschlussgespräch. Dabei dankte Volunteer-Manager Markus Beer (Foto 2.v.r.) im Namen der DFB-Verantwortlichen allen freiwilligen Helfern für ihre gute Arbeit. Kuno, Lars und ich waren uns einig, dass sich der zeitliche Aufwand für uns gelohnt hatte. Ein Länderspiel aus einer ganz anderen Perspektive als die über 40 000 Zuschauer erlebt und einen Blick hinter die Kulissen dieser Großveranstaltung geworfen zu haben, war beeindruckend. Das Wissen darum, selbst Bestandteil des Ereignisses gewesen zu sein, erfüllte uns auch ein wenig mit Stolz. J. Kühn